Biographie - deutsch
Christine Cornier-Langlois wurde in Rouen, Frankreich, geboren und studierte Klavier am Conservatoire de Region und später in Paris an der Ecole normale de Musique.
Zutiefst überzeugt von den zeitgenössischen musikalischen Ausdrucksmitteln entschied sie sich dafür, dem Weg der Neuen Musik zu folgen: Ihre Begegnung mit dem Komponisten Sir Michel Tippett 1991 war in diser Hinsicht bestimmend.
Sie konzertiert regelmässig in Paris : Unesco, Péniche -Opéra, Maison de l´Europe, Cité Internationale des Arts ... aber auch in Lille, Strasbourg, Perpignan, Céret, Carnac, Pontorson und anderen Städten.

1990 erhielt sie eine Einladung des Festival international Merlin (Budapest) wo sie neben anderen ungarischen Werken György Kurtags "Hommage à R:SCh." auffführte.

Ein Schwerpunkt Ihrer Arbeit ist die skandinavische Musik : Norwegische Komponisten, die sie spielt, sind u.a. Arne Nordheim, Knut Vaage, Torstein Aagaard-Nielsen (UA) in der Cité des Arts, Maison de la Norvége à Paris, Trolhaugen, Musée d´Art Moderne de Strasbourg, Festival Mondes Parallèles de Lille, Cité Universitaire Internationale de Paris; Finnische Komponisten: Lindberg, Rautavaara, Kaipainen (Sénat Paris, Kiron Espace). Dänische Komponisten: Sunleif Rasmussen, Per Norgard Musée d´art moderne de Céret, Carnac).

Sie gibt 2 Solo-Konzerte in der Reihe "Unerhörte Musik" im BKA Theater (2012 und 2014) und konzertiert in der Schwartzschen Villa Berlin und an der Universität Oldenburg.
Im März 2019 gastiert sie erneut bei der "Unerhörten Musik" in Berlin gemeinsam mit dem Klarinettisten Horia Dumitrache.

Sie arbeitete u.a. mit den Komponisten Sir Michael Tippet, Jean-Claude Wolff (4 UAs), Michel Sendrez (UA), Stéphane Bortoli (UA), Philippe Hersant, Andreas Staffel (UA), Andrew Stewart (UA), Andris Jansons (UA), Violeta Dinescu, Annette Schluenz, Rainer Rubbert, Martin Daske, Jean-Luc Darbellay, Jean-Luc Fafchamps, Gabriel Iranyi, Peter Köszeghy (2 UAs).

Christine Cornier-Langlois lebt in Berlin .
Christine Cornier-Langlois